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5 Gründe warum Kaffee gut für dich ist

In ganz Europa und in vielen anderen Teilen der Welt Kaffee als täglicher Muntermacher nicht mehr wegzudenken. In diesem Artikel verraten wir dir, welche weiteren tollen Inhaltsstoffe im Kaffee stecken und welchen Effekt diese auf deinen Körper haben.

Kaffee macht dich noch schlauer 

Ja, richtig gelesen. Kaffee kann dich nicht nur wach machen, sondern auch dazu beitragen, dass du noch bessere Ideen hast. Wie du weißt ist in deinem Kaffee Koffein. Dieser blockiert die Effekte des hemmenden Neurotransmitters Adenosin. Durch die Blockade des Adenosins können vereinfacht gesagt Dopamin und Norepinephrin freigesetzt werden. Diese beiden Stoffe sorgen im Kopf dafür, dass die Hirnzellen untereinander besser kommunizieren können (1,2). Viele Studien kamen zum Ergebnis, dass Kaffee positive Auswirkungen auf Reaktionszeit, Wachsamkeit und Gedächtnis haben. Sogar die Stimmung kann sich durch Kaffee verbessern (3).

Kaffee macht dich fitter

Es hat schon seinen Grund, warum Kaffee bei sehr vielen Nahrungsergänzungsmitteln als Zusatz enthalten ist.

Koffein stimuliert nicht nur das zentrale Nervensystem, sondern kann auch den Stoffwechsel und damit die Fettverbrennung anregen (4,5).

In zwei getrennten Meta-Analysen wurde festgestellt, dass Koffein die körperliche Aktivität um 11-12%, im Durchschnitt erhöht (6).

Kaffee kann das Diabetes Typ 2 Risiko verringern

Typ 2 Diabetes ist eine lebensstilbedingte Krankheit, die schon epidemische Ausmaße erlangt hat.

In wenigen Jahrzehnten hat sich die Anzahl der Menschen die unter dieser Krankheit leiden unter Anderem bedingt durch eine zu zuckerreiche Ernährung und Bewegungsmangel nahezu verzehnfacht. Heute haben weltweit etwa 300 Millionen Menschen diese Krankheit (7).

Diese Krankheit kennzeichnet sich durch hohe Blutzuckerwerte aufgrund von Insulinresistenz oder eines Mangels an produziertem Insulin.

In Beobachtungsstudien wurde Kaffee wiederholt mit einem geringeren Risiko an Typ-2 Diabetes zu erkranken in Verbindung gebracht.

Insgesamt 18 Studien mit insgesamt 457.922 Teilnehmer zur Bestätigung, dass Kaffeekonsum das Diabetesrisiko senkt, kam zum Ergebnis, dass jede zusätzliche Tasse Kaffee pro Tag das Risiko von Typ-2-Diabetes um 7% senkt. Je mehr Kaffee die Versuchsteilnehmer tranken, desto geringer war ihr Risiko an Typ-2 Diabetes zu erkranken (8).

Kaffee kann das Risiko an Alzheimer und Parkinson zu erkranken, verringern

Kaffee kann dich nicht nur kurzfristig klüger machen, sondern kann auch dafür sorgen, dass dein Gehirn auch im Alter noch fit ist.

Alzheimer ist die häufigste neurodegenerative Erkrankung überhaupt und eine führende Ursache für Demenz. In prospektiven Studien haben Kaffeetrinker ein bis zu 60% geringeres Risiko für Alzheimer und Demenz (9).

Parkinson ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung, charakterisiert durch das Absterben von Dopamin erzeugenden Neuronen im Gehirn.

Gemäß Studien kann Kaffee Parkinson-Risiko um bis zu 60% senken (10).

Kaffee ist voller Nährstoffe und Antioxidantien

Kaffee ist nicht nur schwarzes Wasser.

Viele der Nährstoffe in den Kaffeebohnen machen ihn zum ultimativen Getränk,

da eine ganzen Menge an wichtigen Vitaminen und Mineralien enthält.

Eine Tasse Kaffee enthält (11):

6% der RDA für Pantothensäure (Vitamin B5)

11% des RDA für Riboflavin (Vitamin B2)

2% der RDA für Niacin (B3) und Thiamin (B1)

3% der RDA für Kalium und Mangan

Dies klingt erstmal nicht nach viel, aber wenn du mehrere Tassen Kaffee pro Tag trinkst kommst du schnell auf deinen Tagesbedarf an diesen lebenswichtigen Stoffen.

Aber das ist noch nicht alles. Kaffee enthält auch große Mengen an Antioxidantien.

Tatsächlich ist Kaffee eine der größten Quellen von Antioxidantien in Nahrungsmitteln überhaupt.

Antioxidantien können dich auch vor Krankheiten wie Arteriosklerose, Herz-Kreislauferkrankungen, Arthritis und sogar Krebs schützen (12,13,14)

 

Quellen:

1: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/j.1600-0773.1995.tb00111.x

2: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24530739

3: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/j.1467-3010.2007.00665.x

4: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/7611396

5: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/7485480

6: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15657469/

7: https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/diabetes-bericht-der-who-die-welt-ist-zuckerkrank-a-1085458.html

8: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20008687

9: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1046/j.1468-1331.2002.00421.x/full

10: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10819950

11: https://nutritiondata.self.com/facts/beverages/3898/2

12: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/14988447

13: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/14506489

14: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1043661807000291

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